Berichte von der irischen Insel

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Nützliche Informationen über Irland & Nordirland

Währung: In der Republik Irland bezahlt man mit Euro. In Nordirland ist dagegen der britische Pfund notwendig. Wechselstuben habe ich nicht viele gesehen. Wir haben das Geld am Automaten in Pfund abgehoben. Üblicherweise braucht man keine größeren Barbeträge bei sich zu haben. In Irland, sowie auch in Nordirland ist die Kreditkarte nahezu überall einsetzbar. Bargeld ist gefühlt nicht so gern gesehen.

 

Grenze Irland / Nordirland: Prinzipiell wird man den Grenzübertritt zwischen Irland & Nordirland nie bemerken. Lediglich die Straßenschilder wechseln von Kilometer auf Meilen und irgendwann erscheint eine Meldung auf dem Telefon, dass man jetzt im Vereinigten Königreich ist. In Belfast gibt es keine Ländergrenzen, dafür aber Mauern um gewissen Stadtteile, welche pro-irisch oder pro-englisch sind. Es gibt dort noch vereinzelte Straßen, welche über die Nachtstunden aus Sicherheitsgründen an den Stadtteilgrenzen geschlossen werden. Durch den Brexit wird sich die Situation vermutlich ändern. Zollkontrollen sind auf der Insel dann nicht mehr ausgeschlossen.

 

ÖPNV & Taxi: Prinzipiell ist die irische Insel sehr gut mit dem ÖPNV System erschlossen. Zwischen den großen Städten gibt es zahlreiche Fernbus- und Zuglinien. Auch innerhalb der Städte gibt es reichlich Busse. Uber ist weit verbreitet, aber es gibt in den Städten auch noch normale Taxigesellschaften, welche relativ günstige Preise anbieten. Problematisch wird es, wenn man eine Unterkunft außerhalb einer Stadt besitzt. Die Ortschaften sind weit zersiedelt, Fuß- oder Radwege nahezu nicht vorhanden. Dort abends per ÖPNV hinzu kommen ist sehr schwierig.

 

Kosten: Für uns Mitteleuropäer sind die Lebenshaltungskosten höher. Ein Bier im Pub kostet ca. 5-6 €, ein Glas Whiskey geht eher Richtung 7-8 €. Die Speisen kosten in der Regel nicht mehr als bei uns. Während der 14 Tage haben natürlich nicht jeden Tag im Restaurant gegessen. Die Preise in den Kaufhallen empfand ich teilweise als teurer. Einheimische Produkte können aber zu guten Preisen gekauft werden.

 

Visum/Pass: Der Personalausweis ist für Irland, sowie für Nordirland ausreichend.

 

Linksverkehr:  Auf der Insel herrscht Linksverkehr. Das ist für uns Mitteleuropäer immer erstmal etwas ungewöhnlich. Ob als Autofahrer oder als Fußgänger. Als letztere müsst ihr einfach etwas vorsichtiger sein. Man schaut aber prinzipiell erstmal in die falsche Richtung beim überqueren.

Vor dem Autofahren hatte ich großen Respekt. Aber das ging nach eins-zwei Tagen problemlos. Es gibt bei YouTube ein paar Erklärvideos. Speziell die Kreisverkehre hatten mir Sorgen bereitet, aber dank der Videos und der meist entspannten Verkehrsführung vor Ort war das alles kein Problem.

 

Viel Spaß beim Lesen der Berichte!

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